Projekt Floßbau

24 Schüler/innen von einsamer Insel entkommen

„Ihr seid auf einer einsamen Insel gestrandet und müsst, bevor die Flut in 90 Minuten kommt, ein Floß bauen um von dieser Insel weg zu kommen!“ – so begrüßt uns Guido von „Querfeldein“ am Unterbacher See.

Die Bedingungen hätten nicht besser sein können: nach einigen sehr regnerischen und kalten Tagen schien an diesem Tag die Sonne von einem strahlend blauen Himmel herab. Doch galt es heute nicht, am Unterbacher See schwimmen zu gehen, sondern aus Holzbalken, Plastiktonnen und blauen Seilen ein trag- und schwimmfähiges Floß zu bauen, das die gestrandeten Schüler übers Wasser trägt. Wie genau das Floß konstruiert werden muss, um den „TÜV-Anforderungen“ zu genügen, war gleichsam Aufgabe der Gruppe.

Zwei Teams traten gegeneinander an und verschnürten geschickt die Holzbalken miteinander und befestigten die Plastiktonnen als Schwimmkörper. Der „Tüvprüfer“ Guido befand die Konstruktionen für akzeptabel und ließ die Flöße für den Gebrauch im Wasser zu!

Doch was an Land sicher und stabil aussah, musste ja noch lange nicht den Kräften des Wassers standhalten! Die Flöße wurden zu Wasser gelassen und nacheinander krabbelten die Teilnehmer auf ihre Konstruktion und vertrauten auf ihr Können.

Der Praxistest, die Manövrierfähigkeit und ein Wettpaddeln, brachte dann die Wahrheit ans Licht: Die Flöße brachten die Schüler sicher von „der Insel“ ans Festland und hätten wahrscheinlich sogar eine Atlantiküberquerung überstanden!

Dieser Erfolg wurde natürlich anschließend beim Grillen gebührend gefeiert!

Na dann können die Ferien ja kommen!!!

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