„Mit  Erasmus+  in Europa Mobil“

1.    Der Anfang war gemacht!

In den Anfängen wurden die Praktika der Bildungsgänge  „Fremdsprachen (E,F) / AHR“ und „Kaufm. Assistenten/-innen / FHR (E;NL)“ noch ohne Einbindung in europäische Förderprogramme bzw. durch die Teilnahme an Pool-Projekten der „GEB, Geschäftsstelle für EU-Projekte und berufliche Qualifizierung der Bezirksregierung Düsseldorf“ mit europäischer Förderung durchgeführt.

2.    Europäische Förderung beantragen – können wir auch selbst!

2009 kam der Schritt, in eigener Regie Stipendien-geförderte Auslandsaufenthalte im Rahmen der Förderprogramme der Europäischen Union zu organisieren.

LEONARDO DA VINCI

Mit dem Programm LEONARDO DA VINCI der Europäischen Union gingen erstmals die „Umwelttechnischen Assistenten/-innen / AHR“ in Praktika nach Österreich, Italien und in die Niederlande.
Ab 2014, mit der neuen Programm-Generation, organisierten die „Umwelttechnischen Assistenten/-innen / AHR“ und die „Kaufmännischen Assistenten/-innen / FHR (E, NL)“ gemeinsam ihre Praktika. Mehr Schüler und Schülerinnen hatten damit die Möglichkeit, mit Stipendien gefördert zu werden und mit Unterstützung der Europäischen Union ins Ausland zu gehen.

3.    Engagement wird ausgezeichnet!

Seit 2020 ist die Lore-Lorentz-Schule Partner in Europa. Sie wurde von der Nationalen Agentur Bildung für Europa beim Bundesinstitut für Berufsbildung mit dem Erasmus+-Partnerlabel ausgezeichnet. Sie gehört damit zu den Institutionen, die sich im Rahmen von Erasmus+-Projekten für die europäische Zusammenarbeit im Bereich der Berufsbildung einsetzen.

4.    Engagement zeichnet sich aus!

Seit 2021 ist die Lore-Lorentz-Schule Akkreditierte Einrichtung.
Die Erasmus-Akkreditierung ist mit einer Mitgliedschaft im Erasmus+-Programm zu vergleichen, um die man sich bewerben und zeigen muss, dass man realistische Ziele und „Plan hat“ von dem, was man tut und tun will: einen mehrjährigen europäischen Entwicklungsplan aufstellen, die quantitative und die qualitative Entwicklung planen, d.h. die angestrebten Teilnehmenden-Zahlen ebenso wie das Management und die Entwicklung der Organisation selbst. Wird die Akkreditierung bewilligt, ermöglicht sie die langfristige Förderung von Mobilitäten und der Internationalisierung der Berufsbildung (2021-2027).

= Was Akkreditierung sonst noch  bedeutet erfährt man hier…

Es ist geglückt!

Aktivitäten finden in Europa und nicht-europäischen Ländern statt.

Aktuell teilnehmende Bildungsgänge und ihre Aktivitäten von Lernenden sind:                      

  • Erzieher/-innen /AHR – Langzeitpraktikum
  • Freizeitsportleiter/-innen /AHR – Berufsfachlicher Wettbewerb, bilaterales berufliches Projekt
  • International Business Communication/AHR – Betriebspraktikum
  • International Business and Languages (FHR) – Betriebspraktikum, berufsbezogener Business-English-Kurs zum IELTS
  • Physikalisch-technische Assistenten/-innen /FHR –  Betriebspraktikum
  • Physikalisch-Technische Assistenten/-innen /AHR – Betriebspraktikum
  • Physikalisch-technische Assistenten/-innen /FHR und AHR – gemeinsame berufsbezogene Gruppenmobilität, Peer-Learning im bilateralen Projekt
  • Umwelttechnische Assistenten/-innen /AHR – Betriebspraktikum
  • Wirtschaft /AHR – berufsbezogener Business-English-Kurs zum IELTS

Aktivitäten von Lehrenden sind zum Beispiel:

  • Job-Shadowings
  • Kurse und Schulungen

Darüber hinaus gibt es eine lange Tradition an internationalen Beziehungen.

Partnerschaften werden zum Beispiel gepflegt mit

  • Toulouse, Frankreich
  • Reading, Großbritannien
  • Borkenes, Norwegen

Neue Partnerschaften entstehen gerade.

5.    Internationale Handlungskompetenz soll man sehen!

Von Beginn an zeigen unsere Schülerinnen und Schüler, dass sie im geförderten Praktikum / Projekt  internationale Handlungskompetenz erwerben:
Der  Europass Mobilität  macht Kompetenzen sichtbar.

Schülerinnen und Schüler, die ihr Praktikum mit Erasmus+ im Ausland absolviert haben, erhalten an der
Lore-Lorentz-Schule den Europass Mobilität: „Er dokumentiert die im Rahmen eines Auslandsaufenthaltes erworbenen Kompetenzen und Fähigkeiten auf nachvollziehbare und transparente Weise. […] Vom Europass Mobilität profitieren alle Beteiligten: Teilnehmende an Lernaufenthalten können ihre erworbenen Kenntnisse und Kompetenzen mit dem Europass Mobilität sichtbar und vergleichbar darstellen. Personalverantwortliche erhalten ein genaues Bild von den im Ausland erworbenen Fähigkeiten und können deren Qualität besser einschätzen. Daher ist ein aussagekräftiger Europass Mobilität auch bei Bewerbungen ein echtes Plus.“  [Quelle]

In einigen doppeltqualifizierenden Bildungsgängen erhalten die Absolventen mit ihrem Berufsabschlusszeugnis die Europass-Zeugniserläuterungen.

6.    Optimales Engagement zahlt sich aus!

Optimierung in der Internationalisierung der Berufsbildung ist uns Programm und Auftrag. Und weil die Lore-Lorentz-Schule Qualitäts-Standards der Internationalisierung umsetzt, und weil sie die Auslandsaktivitäten für und mit den Teilnehmenden organisiert, ist es nur folgerichtig, genau das auch zu zeigen.

Teilnehmende an Auslandsmobilitäten erfahren eine umfassende Begleitung und Schulung bei der  Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung. Sie zeigt sich im „Zertifikat Internationale Berufliche Mobilität“, das alle Teilnehmenden erhalten. Das Zertifikat dokumentiert die Kompetenzen zur beruflichen Orientierung im Ausland, die Kompetenzen, im Rahmen der Mobilität Kultur zu erleben, die Kompetenzen in der Kommunikation und dem Einsatz digitaler Medien und die Kompetenzen der Selbstentwicklung und Selbstorganisation.
Das Zertifikat wird seit 2022 verliehen.

Die Anzahl der verliehenen Zertifikate ist mit den Erasmus+-Mobilitäten schnell angewachsen: Im Zeitraum vom 01.Juni 2023 bis zum 30.Mai 2024 wurden 100 Zertifikate verliehen.

Daher haben wir als Schule selbst die Zertifizierung unsere Aktivitäten zur „Internationalen Zusammenarbeit in der europäischen Berufsbildung“ beantragt, die sogenannte „10%-Zertifizierung“:

Das Zertifikat erhalten Berufskollegs, die mehr als 10% der Schülerinnen und Schüler in berufsorientierte Auslandsaufenthalte entsenden und diese „Mobilitäten“ durch qualitativ hochwertige Maßnahmen entsprechend dem Curriculum „Internationale berufliche Mobilität“ mit den Teilnehmenden vorbereiten, durchführen und nachbereiten.

Und wir haben es geschafft: Die Lore-Lorentz-Schule wurde als erste Schule im Regierungsbezirk Düsseldorf für Aktivitäten zur Internationalen Zusammenarbeit in der europäischen Berufsbildung  zertifiziert.

=zum Artikel

Die Lore-Lorentz-Schule bestätigt damit ihr Motto: „Internationalisierung der Berufsbildung ist uns Programm und Auftrag“.

Lore Lorentz Schule
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